„Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, das Ehrenamt so weit wie nur möglich zu unterstützen“, sagte Joachim Arnold. Sein Vorstandskollege Oswin Veith ergänzte: „Ohne Ehrenamt ist der Zusammenhalt unserer Gesellschaft nicht denkbar, alle Kommunen sind darauf dringend angewiesen, damit sie ihren Aufgaben im Bereich des Brandschutzes nachkommen können und wir über gut aufgestellte Rettungsdienste verfügen.“
Mit Freude nahm die Geschäftsführung der OVAG-Gruppe nun den zum zweiten Mal vom Land Hessen ausgegebenen „Arbeitgeber Award“ aus den Händen von Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck und des Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Norbert Fischer am „Tag des Ehrenamtes des Landes Hessen“ in Schlangenbad entgegen. Neben weiteren sieben Unternehmen wurde die OVAG-Gruppe als Konzernunternehmen mit dem Arbeitgeber-Preis ausgezeichnet.
Nicht ohne Grund: Mehrere Hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OVAG-Gruppe widmen einen Teil ihrer Freizeit der Freiwilligen Feuerwehr, den Rettungsdiensten oder dem Technischen Hilfswerk, leisten also treue Dienste in allen Blaulichtorganisationen. Gerne und wohlwollend unterstützt die OVAG diese Kolleginnen und Kollegen bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Pflicht durch Freistellung vom Dienst aufgrund von Brand-, Hilfs- und Katastrophen-Einsätzen, Übungen und Lehrgängen.
Einer von diesen „Freiwilligen“ ist Mathias Henritzi, seit zwanzig Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr und aktueller stellvertretender Stadtbrandinspektor von Friedberg, der wie Betriebsratsvorsitzender Thorsten Hankel (auch er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr) die Urkunde mit in Empfang nahm. Zu seiner Motivation, sich für die Gesellschaft einzusetzen: „Das Ehrenamt ist eine Stütze unserer Gesellschaft, ohne die vielen ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte wäre die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren gefährdet. Umso wichtiger ist es, dass die Ehrenamtler auch die Unterstützung ihrer Arbeitgeber erhalten, dies ist zum Glück in der OVAG-Gruppe der Fall und wir können uns auf den notwendigen Rückhalt und die Unterstützung der Vorgesetzten verlassen.“
Oswin Veith und Joachim Arnold gemeinsam zur Urkundenverleihung: „Das Spannungsfeld Beruf und Ehrenamt kann nur funktionieren, wenn die Arbeitgeber mitmachen. Dafür braucht es vor allem Verständnis am Arbeitsplatz. Das war, ist und wird immer in unserem Hause so sein.“