Lob für Naturschutzprojekt.

Die OVAG wurde von den Vereinten Nationen ausgezeichnet.

„Schulunterricht in der freien Natur“ – für dieses Angebot, dass die OVAG vor elf Jahren ins Leben gerufen hat, wurde sie nun von der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für biologische Vielfalt erklärt. Die Staatengemeinschaft ruft damit die Weltöffentlichkeit auf, sich für die biologische Vielfalt einzusetzen.

„Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung für unser Engagement, aber gleichzeitig auch Ansporn, weiter zu machen in dem Bemühen, Schülerinnen und Schüler für den Naturschutz zu motivieren“, sagte OVAG-Vorstandsvorsitzender Rainer Schwarz anlässlich der Verleihung.

Zusammen mit der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) bietet die OVAG dieses Projekt jährlich vier Schulklassen aus den Landkreisen Wetterau, Vogelsberg und Gießen an. Die Experten der HGON erforschen mit die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen hautnah folgende Themen: Wald, Wasser, Aus der Natur Nutzen ziehen, Insekten, Naturapotheke und Vögel.

OVAG-Vorstand Joachim Arnold freut sich über die große Resonanz der Schulen: „ Das Projekt wird immer beliebter. Immer mehr Klassen bewerben sich in jedem November und Dezember für eine Teilnahme im folgenden Jahr, die dann ausgelost werden. Jahr für Jahr sind das jeweils über einhundert Schulklassen, die mitmachen möchten. Es ist uns nach wie vor ein wichtiges Anliegen die Anliegen des Naturschutzes voranzubringen. Wo könnte man da besser beginnen, als in der Schule“, stellte Arnold in den Raum.

UN zeichnet OVAG-Naturschutzprojekt aus.
Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.): Rainer Schwarz, Anne Naumann (OVAG), Inga Hundertmark (HGON) und Joachim Arnold.

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