Job Stories: Quereinsteiger Elektrotechnik.
Berufswechsel mit über 30: Vom Schneiderhandwerk zur Elektroanlagenmonteurin.
Ein neuer Beruf mit über 30? Für viele unvorstellbar – für Simone Munk eine der besten Entscheidungen ihres Lebens. Sie begann ihr Berufsleben mit einer schulischen Ausbildung zur Schneiderin, denn das kreative Arbeiten mit den Händen lag ihr schon immer besonders. Danach arbeitete sie in verschiedenen Schneidereien, unter anderem bei einem großen Medienunternehmen in Frankfurt und an einem Theater. Doch unsichere Zukunftsperspektiven sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie führten dazu, dass sie sich neu orientierte. Ein Wendepunkt war auch, als ein guter Freund ein Haus renovierte und sie ihm beim Ausbau half. Dabei stellte sie fest, dass sie Elektroarbeiten faszinierend fand. Ermutigt durch ihren Mann und den Wunsch nach einer sicheren beruflichen Zukunft, entschied sie sich daher mit 34 Jahren für eine Ausbildung zur Elektroanlagenmonteurin bei der OVAG-Gruppe.

Es braucht Mut, neu anzufangen – aber es lohnt sich, wenn man seine Leidenschaft findet.
Wie läuft die Ausbildung zur Elektroanlagenmonteurin für dich als Quereinsteigerin ab?
Simone Munk Meine Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Beim praktischen Teil in der Ausbildungswerkstatt auf der Warth lerne ich alles, was ich als Elektroanlagenmonteurin wissen muss. Dazu gehören die Installation und Wartung von elektrischen Anlagen, das Suchen und Beheben von Fehlern in Stromsystemen sowie das Verlegen und Verdrahten von Leitungen. Außerdem arbeite ich an Beleuchtungssystemen, Schaltanlagen und Steuerungstechnik. Das handwerkliche Arbeiten erinnert mich an meine frühere Tätigkeit, daher fiel mir der Einstieg leicht. Natürlich musste ich mich erst an die technischen Anforderungen gewöhnen, aber mein handwerkliches Geschick hat mir sehr dabei geholfen. Am besten an der Ausbildung finde ich, dass meine Arbeit nicht nur theoretisch ist, sondern ich am Ende des Tages konkrete Ergebnisse sehe. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, in einem Büro an einem PC zu sitzen.
Warum ist die OVAG-Gruppe ein guter Ausbildungsbetrieb für Quereinsteiger in die Elektrotechnik?
Simone Munk Mich beeindruckt die nachhaltige Ausrichtung der OVAG-Gruppe und ihr Engagement für erneuerbare Energien. Zudem bietet die Ausbildung Sicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten – genau das, was ich gesucht habe. Außerdem gibt es hier zahlreiche Benefits: eine Top-Ausbildungsvergütung mit Zusatzleistungen und flexible Arbeitszeiten durch Gleitzeit. Als Mutter weiß ich das sehr zu schätzen. Auch die regelmäßigen Azubi-Ausflüge finde ich toll, das trägt zum Team-Building bei und sorgt für ein angenehmes Miteinander. Ich hoffe, langfristig im Unternehmen bleiben zu können.
Welche Tipps hast du für andere, die einen Berufswechsel in Betracht ziehen?
Simone Munk Überlege dir, was dich wirklich glücklich macht, und finde einen Weg, es zu erreichen. Oder kurz gesagt: Trau dich! Natürlich ist es eine Herausforderung, noch einmal von vorne anzufangen, aber es gelingt, wenn es einem leicht gemacht wird, so wie hier bei der OVAG-Gruppe. Wer Spaß an Handwerk und Technik hat und einen sicheren Beruf sucht, sollte sich ruhig für eine Ausbildung hier bei uns bewerben.
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